Musik hören mit allem Komfort - Die Symbiose von PC und High-End Audio

 

Wer den Preis für Roon zu hoch findet (für mich ist es das günstigste Stück Software, was man in dieser Hinsicht und Qualität erwerben kann), der kann auch kostenlos bzw. mit moderaten Kosten einen Musikserver realisieren.

1. Musikwiedergabe in guter Qualität

Was braucht man dazu?

- Foobar2000 als Musikverwaltungssoftware, Jplay als klangoptimierte Wiedergabesoftware (ab Version 6.2 mit Unterstützung für asynchrone USB-Verbindung). Evtl. noch das SACD-Plugin für die DSD-Wiedergabe.

2. Bedienung der Abspielsoftware über das iPad

- Monkeymote für foobar2000 (App-Store)

Diese Software gefällt mir so gut, dass ich sie der Apple-Remote vorziehe. Monkeymote reagiert sehr schnell und bietet allen Komfort für den täglichen Gebrauch.

3. Musikstreaming zum iPad (lossless)

- Monkeymote für foobar2000 (in-App Kauf)

Nach dem Kauf erscheint unten rechts ein Symbol (siehe Screenshot), womit das Streaming aktiviert wird. Hier kann man die Vorzüge der PC-Technik voll ausreizen. Monkeymote nutzt für die Fernsteuerung einen bestimmten Port (19371). Wenn man nun mit mehreren Personen streamen möchte, so geht das nicht, da der Port nur von einer Person genutzt werden kann. Meine Lösung sieht so aus, dass ich noch mehrere Foobar-Instanzen zum Streaming als Portable-Version installiert und dort den Monkeymote-Port auf 19372 usw. geändert habe. Schon kann man zu seinem iPad Musik lossless streamen, während die Fernbedienung der anderen Foobar Installation vollkommen unbehelligt ist.

Für mich ist klar: Die CD oder SACD oder was sonst noch kam und ging ist nur ein Medium, um die Musik zu transportieren. Wenn man sich davon lösen kann und nur die Musik betrachtet, so ist der Gewinn an Bedienfreundlichkeit und Klang der entscheidende Schritt.

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Der B.M.C. PureDAC

Die Verfügbarkeit von Musik im Format 96/24 ist noch immer lückenhaft, aber hier sind einige empfehlenswerte Links:

https://www.highresaudio.com/de

https://www.hdtracks.de

 http://www.highresaudio.com/

http://www.prostudiomasters.com/

http://store.acousticsounds.com/

Zu beachten ist, dass man speziell bei DSD-Files sehr vorsichtig sein sollte, was den Dateiursprung betrifft. Bei Acousticsounds habe ich "Nightclub" von Patricia Barber als DSD erworben, um dann in den Dateieigenschaften zu lesen: From 88.2k/24Bit Master. Das ist ein glatter Schwindel und zeigt, dass der Mehrpreis für DSD nur gerechtfertigt ist, wenn das Quellmaterial aus verlässlicher Hand stammt. In diesem Punkt ist besonders der deutsche Anbieter Highresaudio vorbildlich aufgestellt. Nur Aufnahmen von nachweislich hochauflösender Quelle werden dort angeboten. Damit kann sich der Highender beruhigt auf das Aussuchen der Musik konzentrieren.